
Die 1974 erbaute Bestandshalle wurde in der Vergangenheit als Lager genutzt und wird nun für den Produktionsbetrieb verwendet. Die Bebauung lässt sich in einen Hallen-, sowie Bürotrakt gliedern und umfasst insgesamt 3.100 m² Nutzfläche.
Die tragende Konstruktion des Bestandsgebäudes besteht aus Betonfertigteilstützen mit Betonfertigteilträgern und TT Fertigteilbetondeckenelementen. Beim Neubau hingegen übernimmt Stahlbeton die Tragefunktion.


Das Dach der Halle wurde mit RWA Mechanismus ausgestatteten, öffenbaren Lichtkuppeln versehen. So wird ein natürlicher Luftaustausch, natürliche Belichtung und free cooling gewährleistet. Abwärme wird über einen Wärmetauscher wiederverwendet und zur Klimatisierung des Gebäudes nachhaltig genutzt.
Nach Analyse der Arbeitsabläufe wurde ein Raumprogramm entwickelt, das die Produktions- und vertriebsbedingten Prozesse optimal unterstützt.Die Fassade wurde mit weißen und steinernen genieteten Reynobond-Platten in dynamischem Design gestaltet. Im Gegensatz zum äußeren Erscheinungsbild, welches das Gegenspiel vom Gebirgsgestein und den schneeweisen Gipfeln der Berge widerspiegelt, lag bei der Planung des Innenraums die Funktionalität im Vordergrund.
